In der letzten Stunde haben wir uns mit zwei Erfahrungen beschäftigt, die oft unterschätzt werden:
Dankbarkeit und Freude.
Beides beginnt nicht im Kopf.
Sondern in dem Moment, in dem wir still werden – und bemerken, was da ist.
Nicht, weil alles gut läuft.
Sondern weil wir beginnen, auch das Gute wieder zu sehen.
Was ich immer wieder beobachte auch bei mir selbst:
Wenn ich mir die Zeit nehme, wirklich dankbar zu sein, entsteht oft eine stille, warme Form von Freude.
Nicht laut. Aber spürbar.
Wie ein weicher Ton im Hintergrund, der auf einmal hörbar wird.
Und umgekehrt:
Wenn ich bewusst Freude zulasse beim Spazieren, beim Zuhören, im Tun entsteht fast automatisch ein Gefühl von Dankbarkeit.
Für das, was trägt. Für das, was lebendig ist.
Diese beiden Qualitäten verstärken einander.
Und sie lassen sich üben ganz ohne Druck.
Einladung für diese Woche:
Was hat dir in den letzten Tagen Freude gemacht?
Und wofür bist du gerade (ganz konkret) dankbar?
Wie fühlt sich das jeweils in deinem Körper an?
Nimm dir einen Moment Zeit.
Lass beides da sein.
Vielleicht ist das schon genug.
Danke
Sarah