Schon von klein auf liebe ich es mich zu bewegen. Ich habe schon immer viel ausprobiert und konnte mich für vieles begeistern. Dabei bin ich auch oft an meine Grenzen gegangen, um über mich selbst hinauszuwachsen. Immer wieder stellte ich mich vor neue Herausforderungen, die ich mit viel Ehrgeiz und Freude in Angriff nahm.

Im Jahr 2021 erlitt ich dann einen schweren Schicksalsschlag. Die Trauer und der Schmerz waren überwältigend groß und ich habe zunehmend die Freude an allem verloren, was mich zuvor so sehr erfüllt hatte.

Nach einiger Zeit kam ich zum Yoga, der mir die Jahre zuvor immer wieder über den Weg gelaufen war. Ich begann mich intensiv mit der Philosophie und der Praxis des Yoga auseinanderzusetzen und habe schnell eine tiefe Verbindung gespürt. Je mehr der Yoga ein Teil meines Lebens wurde, desto mehr konnten meine Wunden heilen. Somit habe ich für mich eine neue Leidenschaft entdeckt, die mich einerseits immer wieder aufs Neue herausfordert und gleichzeitig bei mir selber ankommen lässt und mich lehrt, das Leben zu nehmen und zu akzeptieren, wie es ist.

Momentan unterrichte ich als Vertretungslehrerin Vinyasa und Hatha Yoga. Seit Januar praktiziere ich Ashtanga Yoga, was ich seit kurzem dank Boris lerne zu unterrichten.